Behandle dein Haustier so,
dass du im nächsten Leben ohne Probleme
mit vertauschten Rollen klar kommst.
(Pascal Lachenmeier *1973, Schweizer Jurist)
Die erste Begegnung mit einer Norwegischen Waldkatze hatte ich vor rund 40 Jahren. Damals besuchte ich eine Katzenausstellung in Dietikon. Ich war fasziniert von diesen grossen, mächtigen Tieren mit ihren Schneeschuhen und dem sanften und doch verspielten Wesen. Da wusste ich, eines Tages zieht so eine Katze bei mir ein. Das ist nun ungefähr 30 Jahre her. Die Faszination ist geblieben, doch das Leben hat mich auf einen "kleinen Umweg" geschickt.
Tiere waren jedoch stets meine Begleiter. Sie gehören für mich einfach dazu, sie sind Familie. Lange verbrachte ich viele Stunden mit Pferden. Auch diese wunderbaren Geschöpfe können uns noch so einiges lehren.
Es war wohl Schicksal, dass ich auch in meinem Partner einen absoluten Tierliebhaber fand. Das Hobby der Tierliebe verbindet uns und gemeinsam leben wir mit und für unsere Tiere aus ganzem Herzen.
Als dann endlich unser erster Norweger bei uns einzog, war es um mich geschehen. Ich war voll und ganz dem "Norwegervirus" verfallen. Ab diesem Zeitpunkt war für uns beide klar, unser neues Lebensmotto heisst:
"ALLES FÜR DIE KATZ!"
So richteten wir unser Haus nach den Wünschen unserer Samtpfoten ein. Viele Vesteckmöglichkeiten, robuste und gute Kratzbäume, ein gesichertes Aussengehege, damit die Katzen den Garten mit uns geniessen können und trotzdem sicher sind vor Verkehr. Im Garten richteten wir einen grossen Aussichtsposten mit Naturstämmen und Holzelementen ein, damit die Norweger auch ihr Revier von oben bestaunen können.
Da uns diese Rasse so sehr gepackt hat und wir mit vielen tollen Züchtern in Kontakt getreten sind, kam der Gedanke der Zucht auf. Wir möchten uns an dieser Stelle auch ganz herzlich bei Jolanda Apolloni und all den lieben weiteren Züchtern bedanken, die uns jederzeit mit Tips und Ratschlägen zur Seite stehen, damit wir unseren Traum erfüllen können.
Mit unserer Gipsy Queen am Emmenwald*CH war unser erster Wurf geplant. Doch die Natur spielt auch immer mit. Gipsy wurde trotz mehrmaligen Versuchen nicht trächtig. So entschieden wir uns, sie zu kastrieren. Für sie war es wohl nicht bestimmt, Jungtiere zu bekommen.
Da wir den Gedanken der Zucht nicht loslassen wollten, sind die beiden Damen Kelani des Fines Terres*CH und Kayleen des Fines Terres*CH bei uns eingezogen. Sie haben sich super in unsere Norwegerbande integriert. Nun sind wir sehr gespannt, was uns die Zukunft bringen wird - hoffentlich bald kleine Wollknäuel!
Die Bruhins